Verstorbener Weihbischof Jaschke wird am Samstag beigesetzt

Totenmesse mit Erzbischof Heße

Der verstorbene frühere Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke wird am kommenden Samstag in der Krypta des Hamburger Sankt-Marien-Doms beigesetzt. Die Totenmesse ab 10.30 Uhr leitet der Hamburger Erzbischof Stefan Heße.

Sankt Marien-Dom in Hamburg (KNA)
Sankt Marien-Dom in Hamburg / ( KNA )

Wie das Erzbistum am Mittwoch mitteilte, besteht am Samstag ab 8 Uhr im Dom die Gelegenheit, am geschlossenen Sarg Abschied zu nehmen. Zudem wird das Requiem auf erzbistum-hamburg.de live übertragen.

Jaschke am Dienstag verstorben

Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke starb am Dienstag, 11. Juli 2023, in Hamburg. Jaschke wurde 81 Jahre alt. / © Harald Oppitz (KNA)
Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke starb am Dienstag, 11. Juli 2023, in Hamburg. Jaschke wurde 81 Jahre alt. / © Harald Oppitz ( KNA )

Jaschke starb am Dienstag im Alter von 81 Jahren in Hamburg. Er war von Januar 1989 bis zu seinem Wechsel in den Ruhestand im Oktober 2016 Weihbischof im Erzbistum Hamburg. Durch seine Medienauftritte erlangte er auch bundesweite Bekanntheit.

In der Deutschen Bischofskonferenz gehörte Jaschke den Kommissionen für Pastoral, Ökumene und Weltkirche an und leitete die Unterkommission für den interreligiösen Dialog. Zudem war er für Bundespolizei und Bundesgrenzschutz zuständig. 2009 wurde er als Vertreter der katholischen Kirche in den Rat der "Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung" berufen. 

Erzbistum Hamburg

Mariendom in Hamburg / © Maria Feck (KNA)
Mariendom in Hamburg / © Maria Feck ( KNA )

Die Fläche des Erzbistums Hamburg beträgt 32.520 Quadratkilometer, denn das Bistum umfasst drei Bundesländer: Hamburg (755 Quadratkilometer), Schleswig-Holstein (15.803 Quadratkilometer) und der Landesteil Mecklenburg (15.962 Quadratkilometer) des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Es ist damit das flächenmäßig größte Bistum in Deutschland. Dort leben insgesamt rund 364.500 Katholikinnen und Katholiken. Es ist gegliedert in 28 Pfarreien.

Quelle:
KNA