Papst Franziskus will mit seinem Besuch in Chile und Peru (15. bis 22. Januar) Frieden und Hoffnung in die beiden lateinamerikanischen Länder bringen. Er komme als "Pilger der Freude des Evangeliums", um den "Frieden des Herrn" zu teilen und die Bevölkerung "in der Hoffnung zu bestärken", heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Videobotschaft. Franziskus verurteilt darin auch erneut eine "Wegwerfkultur" in der Gesellschaft.
Das Kirchenoberhaupt wird am Montag in Chile erwartet. Dort besucht der Papst neben der Hauptstadt Santiago de Chile auch Temuco, wo er sich mit Indigenen trifft. Am Donnerstag reist Franziskus weiter nach Peru. Dort trifft er sich unter anderem am Freitag mit Ureinwohnern der Amazonas-Region.