Dies solle einen Eindruck vermitteln, wie das Kreuz "im städtebaulichen Gefüge aus unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen ist", erklärte das Erzbistum Berlin am Freitag. Da die Kuppel der Kathedrale im Vergleich zum Berliner Dom und dem Stadtschloss niedriger und daher aus der Ferne kaum zu sehen sei, sei diese Variante beantragt und denkmalrechtlich genehmigt worden, teilte das Erzbistum mit.
Dompropst Prälat Tobias Przytarski erläuterte, auf diese Weise werde die Kathedrale vom Bebelplatz und von der Behrenstraße aus "viel klarer als Kirche zu erkennen" sein. Wegen der Baumaßnahmen ist die Kathedrale seit September 2018 geschlossen. Die Wiedereröffnung ist im Jahr 2023 geplant