58 Prozent der Befragten erklärten, Religion spiele eine Rolle bei ihrer Entscheidung, wie der "Religion News Service" am Donnerstag (Ortszeit) in Columbia mitteilte.
Zwiespältige Wahrnehmung von Religion
Die Befragten äußerten sich vielfach skeptisch zu den Auswirkungen des Glaubens auf die USA. 84 Prozent sagten, Religion habe US-Amerikaner voneinander getrennt. 20 Prozent der Befragten und rund ein Drittel der jungen Menschen gaben an, Religion habe Konflikte erzeugt in ihren Familien.
51 Prozent erklärten, Religion spiele ihrer Ansicht nach eine "negative Rolle" in der Politik. Positiv bewertet wurde Religion im karitativen Bereich (85 Prozent), im Gesundheitswesen (70 Prozent), in der Kunst (67 Prozent) und in der Bildung (66 Prozent). Der "Religion News Service" hat 1.087 US-Amerikaner befragt.