Franziskus räumte bei der Audienz ein, dass die "Beziehungsdimension" während der langen Monate des Fernunterrichts auf der Strecke geblieben sei. Man könne aber aus den negativen Lockdown-Erfahrungen eine Lehre ziehen: "Nämlich, wie wichtig reale zwischenmenschliche Beziehungen sind." Die virtuelle Welt sei kein gleichwertiger Ersatz.
"Kinder der digitalen Gesellschaft"
Die Schüler heutzutage seien allesamt "Kinder der digitalen Gesellschaft", so das Kirchenoberhaupt. Aber es bestehe "die Gefahr, sich zu verschließen und die Realität immer durch einen Filter zu sehen, der unsere Freiheit nur scheinbar vergrößert".