Wie Generalstaatsanwalt Josh Kaul am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, zeigten 51 mutmaßliche Opfer demnach zum ersten Mal einen sexuellen Übergriff an. Insgesamt beträfen die Vorwürfe mehr als 150 Personen. Dies beweise, dass es gelungen sei, den Betroffenen eine Plattform zu bieten, der sie vertrauen können.
Kaul hatte die Untersuchung im vergangenen Jahr mit den Worten angekündigt, er wolle ein möglichst vollständiges Bild von sexuellem Missbrauch durch Kleriker in den vergangenen Jahrzehnten gewinnen. Zuvor hatte er die fünf auf dem Gebiet des Bundesstaates liegenden Bistümer sowie mehrere Ordensgemeinschaften über die Ermittlungen informiert.