Bistum Trier hofft auf öffentliche Gottesdienste am Wochenende

Würdig und risikoarm

Das Bistum Trier hofft auf öffentliche Gottesdienste ab dem kommenden Wochenende und legt dafür einen Plan für mögliche Rahmenbedingungen vor. Ziel sei, das religiöse Leben "Schritt für Schritt wieder stärker öffentlich" zu gestalten.

Blick auf den Trierer Dom / © NatalyaBond (shutterstock)
Blick auf den Trierer Dom / © NatalyaBond ( shutterstock )

So heißt es in dem Konzept. Bischof Stephan Ackermann betonte: "Priorität sollen die Sonntagsmessen haben sowie Gottesdienste im Zusammenhang mit Sterbefällen." Voraussetzung sei, dass Bund und Länder bei ihren für Donnerstag geplanten Gesprächen dafür "grünes Licht geben".

Ansteckungsgefahren begrenzen

Die gottesdienstlichen Feier sollten einerseits würdig sein und andererseits Ansteckungsgefahren begrenzen. Das Schutzkonzept orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz.

Es sieht Regeln zu Abstand, Gesichtsmasken und Personenzahl. Die Feiern sollen auf maximal eine Stunde begrenzt sein. Die Entscheidung darüber, was angesichts der Ressourcen und Vorschriften möglich ist, liege beim zuständigen Pfarrer und dem Seelsorgeteam vor Ort.


Bischof Stephan Ackermann im Portrait / © Bistum Trier (Bistum Trier)
Bischof Stephan Ackermann im Portrait / © Bistum Trier ( Bistum Trier )
Quelle:
KNA