Das Wort aus der Bergpredigt und Leitwort zum Monat der Weltmission 2020 sei unglaublich aktuell. Wie schwer es ist, Frieden zu halten, würden wir täglich in den Nachrichten sehen. Schwerpunktregion der missio-Aktion ist Westafrika.
Mehr als drei Wochen lang sind missio-Projektpartnerinnen und -partner aus Nigeria, Ghana und Niger im Oktober 2020 in deutschen Diözesen zu Gast. Sie werden bei Veranstaltungen und in Vorträgen in den Gemeinden unter anderem von der Situation der Christen in ihrer Heimat berichten. Die bundesweite Eröffnung des Monats der Weltmission fand am Sonntag, 4. Oktober, in Mainz statt.
In Westafrika lebten Menschen verschiedener Religionen und Ethnien lange friedlich zusammen. Seit einiger Zeit wird die Region zunehmend zum Schauplatz von Anschlägen und Übergriffen. Gewalt wird religiös aufgeladen, um Menschen gegeneinander aufzubringen.
Gegen den Missbrauch von Religion setzt die Aktion zum Monat der Weltmission ein Zeichen für die friedenstiftende Kraft interreligiöser Zusammenarbeit. Die Friedensinitiativen der Kirche in Westafrika mache Mut, aufeinander zuzugehen. Wo Menschen sich über religiöse Unterschiede hinweg zusammenschließen, um gemeinsam Konflikte zu lösen, könnten verhärtete Fronten aufweichen und Frieden möglich werden.
(Quelle: missio-hilft.de)