In der Corona-Krise sei es wichtig, möglichst vielen Menschen an den Festtagen Feiern zur Geburt Jesu zu ermöglichen, sagte er am Dienstag in Vechta. "Wir wollen gerade an Weihnachten keine Menschen nach Hause schicken."
Die Gemeinden erarbeiteten jetzt Pläne für Andachten und Gottesdienste, so Theising. Schwierigkeiten bereite allerdings, dass noch nicht absehbar sei, was aufgrund des Pandemieverlaufs an guten Ideen am Ende umgesetzt werden könne.
Gottesdienste online und offline
Auf Grundlage der Annahme, dass es im Advent und an Weihnachten keine noch weiter reichenden Einschränkungen gibt, sollten Weihnachtsgottesdienste wie gewohnt stattfinden, hieß es. In vielen Gemeinden werde die Anzahl der Gottesdienste erhöht, um mehr Menschen unter den gebotenen Abstandsregeln eine Teilnahme zu ermöglichen. Wo nötig, werde der Zugang zu den Kirchen mittels Anmeldung geregelt. Auch planten einige Pfarreien Übertragungen im Internet.
Zusätzlich sollten Krippenfeiern und Andachten auch außerhalb von Kirchen stattfinden, so das Offizialat. Es kündigte zudem Vorlagen für Hausgottesdienste auf seiner Internetseite an.