Hildesheimer Dom gibt Gottesdienstordnung bekannt

Elf Gottesdienste an den Feiertagen

Im Hildesheimer Dom wird es an den Weihnachtsfeiertagen insgesamt elf Gottesdienste geben. Wegen der Corona-Pandemie können jeweils nur 80 Besucher teilnehmen, wie das Bistum Hildesheim am Montag ankündigte.

Hildesheimer Dom bei Nacht / © Mapics (shutterstock)

Eine Anmeldung ist demnach ab Dienstag möglich.

So finden an Heiligabend Gottesdienste um 16.00 Uhr, 18.00 Uhr und 20.00 Uhr statt. Um 22.30 Uhr feiert Bischof Heiner Wilmer eine Messe, die auch live im Internet übertragen wird. Ebenfalls gestreamt werden der Festgottesdienst mit Wilmer am Ersten Weihnachtstag um 10.00 Uhr sowie die Feier am Zweiten Weihnachtstag um 10.00 Uhr mit Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger.

Anmeldung Online und per Telefon möglich

Wer an einem der Gottesdienste teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an dombuero@bistum-hildesheim.de, über das Internet auf dom-hildesheim.secretarius.de oder telefonisch unter (0 51 21) 30 73 62 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr anmelden. Jeder Besucher könne sich jeweils nur für einen Gottesdienst an den Weihnachtsfeiertagen anmelden kann, hieß es.

Weitere Bischofsgottesdienste finden laut Bistum an Silvester und Neujahr statt. Unter anderem feiert Bischof Wilmer am 31. Dezember um 18.00 Uhr eine Jahresabschlussmesse, die live im Internet übertragen wird. Auch zu diesen Gottesdiensten ist eine Anmeldung nötig. 

Hildesheimer Dom

Hildesheimer Dom / © Daniel Pilar (KNA)
Hildesheimer Dom / © Daniel Pilar ( KNA )

Der erste Hildesheimer Dom wurde 872 errichtet. In seiner mehr als 1.000-jährigen Geschichte ist der Kirchenbau mehrmals erneuert oder umgebaut worden. Im Jahr 1046 wurde er durch einen Stadtbrand stark zerstört. Während der Barockzeit wurde der Innenraum mit Malerei und Stuck ausgeschmückt. Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstörten den Kirchenbau fast vollständig. Nach dem Wiederaufbau wurde er 1960 als bundesweit einziger Dom neu geweiht.

Heute zählt der Mariendom mit seiner Ausstattung zum Unesco-Weltkulturerbe.

Quelle:
KNA
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