Die Zahl sei ein Drittel dessen, was das Franso-Hariri-Stadion in Erbil an Besuchern fassen könne, sagte Erzbischof Baschar Warda dem italienischen bischöflichen Pressedienst SIR am Montag. Jeder Teilnehmer erhalte einen festen Platz zugewiesen. Für einen geordneten Ablauf und die Einhaltung der Schutzvorgaben seien 200 freiwillige Helfer abgestellt.
Messe in mehreren Sprachen
Papst Franziskus will vom 5. bis 8. März in den Irak reisen. Die Sicherheitslage und die Pandemie stellen den Besuch vor große Herausforderungen. Am 7. März sind eine Visite in der kurdischen Regionalhauptstadt Erbil und eine Messe im Stadion geplant.
Warda sagte, derzeit werde die Liturgie in enger Abstimmung mit dem päpstlichen Zeremonienmeister Guido Marini abgestimmt. Die Messe werde in verschiedenen Sprachen gehalten - Arabisch, Kurdisch, Englisch und auf Aramäisch, der Sprache Jesu. Ein Orchester aus 120 Musikern wirke mit, unter ihnen 20 Muslime. Eine personalisierte Platzvergabe solle die Nachverfolgung möglicher Corona-Infektionen ermöglichen. Zugleich setze man auf eine Verbreitung des Gottesdienstes über digitale Medien.