Dies teilte das Erzbistum Köln dem Bonner "General-Anzeiger" (Mittwoch) auf Anfrage mit. In den vergangenen Tagen hatten unter anderem mehrere Bischöfe, mehr als 230 Theologieprofessoren und auch katholische Laienorganisationen wie der Kölner Diözesanrat zum Teil heftige Kritik an der Position der vatikanischen Glaubenskongregation geübt.
Mit Wertschätzung begegnen
Woelki fügte laut Zeitung hinzu, er werde sich "weiterhin dafür einsetzen, dass wir Menschen einander - gleich welcher sexuellen Orientierung auch immer - mit Respekt, gegenseitiger Achtung und Wertschätzung begegnen". Es bleibe "für uns die Aufgabe, die mit der kirchlichen Beheimatung und Seelsorge für Menschen mit gleichgeschlechtlicher Neigung verbundenen Fragen weiterzuführen", so der Kölner Erzbischof.