"Tatsächlich hatte Ihr Besuch an den sechs Orten und Ihr Treffen mit prominenten Menschen von politischen, religiösen und zivilen Führern große Auswirkungen", heißt es in dem am Donnerstag vom Patriarchat veröffentlichten Schreiben.
Sako bedauerte darin, dass er aufgrund der Pandemie nicht persönlich nach Rom reisen und den Dank überbringen könne.
Ermutigung und Vertrauen
Der Besuch des Papstes habe "die Herzen aller irakischer Bürger, Christen, Muslime und anderer, im Zentrum, in der Kurdenregion und in den Ländern der Diaspora" berührt.
Nach Worten des Oberhaupts der katholischen Ostkirche habe der Papstbesuch zu einer Sensibilisierung für die Akzeptanz anderer und den Respekt für Verschiedenheit geführt. Zudem habe der Besuch Christen im Irak ermutigt, im Land zu bleiben, zu hoffen und Vertrauen aufzubauen.
Dank auch für Spende
Ferner dankte Sako Papst Franziskus für eine Spende in Höhe von umgerechnet 298.000 Euro für die Armen.
Mit dem Geld, das in Teilen auch an das chaldäische Erzbistum Mossul sowie das syrisch-katholische Bistum Mossul ging, sollen demnach Bedürftige ohne Ansehen von Religion, Ethnie oder anderen Zugehörigkeiten unterstützt werden.