Dabei verwies er auf entsprechende Angebote von Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, der politischen Bildung oder offener Kinder- und Jugendeinrichtungen. Er begrüßte in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Corona-"Aufholprogramm", das das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hatte.
Mit einem Umfang von zwei Milliarden Euro soll es die Folgen der Pandemie für junge Menschen abmildern, etwa durch Nachhilfe- und Förderprogramme für Schüler oder soziale Maßnahmen in der Schulsozialarbeit und im Freizeitbereich.
"Bundesregierung zeigt, dass sie es ernst meint"
Dass das Programm nunmehr Mittel für Maßnahmen sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich vorsieht, wertete Jüsten positiv. Die andauernde Covid19-Pandemie habe zunehmend gravierende Auswirkungen auf die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen.
Mit dem Programm zeige die Bundesregierung, dass sie diese ernst nehme.