"Unsere Beine sind schwer und unser Herz ist voll", sagte Latzel zum Abschluss in einer Videobotschaft. Latzel war bei seiner #sommertourderhoffnung auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland unterwegs und hat vom Saarland bis zum Niederrhein Gemeinden besucht. Dabei habe er erlebt, wie sich Menschen gemeinsam auf den Weg machten. "Das gibt mir Mut für das Kommende", sagte Latzel.
Los ging es in Saarbrücken
Der leitende Theologe der zweitgrößten Landeskirche war am am 6. Juli in Saarbrücken gestartet. Mit dem E-Bike fuhr er in acht Tagesetappen von der Saarbrücker Ludwigskirche über Idar-Oberstein, Bacharach, Koblenz, Wershofen, Swisttal, Solingen und Moers zum Weseler Willibrordi-Dom. Auf jeder Etappe der Tour gab es ein Gespräch, bei dem Latzel seine Gäste nach deren persönlichen Hoffnungsgeschichten fragte.
Was braucht es für die Hoffnung?
Hoffen könne man nur mit anderen Menschen zusammen, fasste Latzel in seiner Videobotschaft zusammen, was er in den Tagen in Gesprächen und Begegnungen über das Hoffen gelernt hat. "Es braucht viele zum Hoffen", unterstrich der leitende Theologe. Zum Hoffen brauche es zudem gute Orte, Orte der Hoffnung: "Orte, wie unsere Kirche sie vorhält, wo man spürt, dass man auf andere Ideen und Gedanken kommt".
Zum Hoffen brauche es auch Gott, "jemanden, dem ich danken kann, dem ich klagen kann, jemanden, der mir hilft, den Blick zu weiten".