Es gehe um Menschenwürde und Menschenrechte, schreibt Käßmann in der "Bild am Sonntag". Sie habe "allerhöchsten Respekt" vor Menschen, die mit einer Behinderung lebten. Die Paralympics trügen dazu bei, sich bewusst zu machen, dass alle Menschen eine Begabung hätten.
Rund 15 Prozent der Weltbevölkerung lebten mit einer Behinderung, das seien 1,2 Milliarden Menschen, so Käßmann. Viele von ihnen hätten es auch in Deutschland schwer, in anderen Staaten würden sie sogar gezielt ausgegrenzt und missachtet.
Die Paralympische Spiele Tokio 2020 wurden aufgrund der Corona-Pandemie wie Olympia um ein Jahr verlegt und dauern noch bis zum 5. September.