Der Leiter des vatikanischen Synodensekretariates hatte am Wochenende im polnischen Lomianki zwei vom Erzbistum Warschau betriebene Flüchtlingsunterkünfte besucht, wie Vatikan News (Sonntag) berichtet.
Reise nach Polen
Der Kardinal war nach Polen gereist, um dort mit Vertretern der Gemeinden und der Erzdiözese Warschau über den synodalen Prozess zu sprechen. Er nutzte die Gelegenheit aber auch, um Solidarität mit den Flüchtlingen aus der Ukraine zum Ausdruck zu bringen.
Auch Papst Franziskus griff am Sonntag bei seinem Mittagsgebet die Sorge auf, dass geflüchtete Kinder und Frauen Opfer von Menschenhändlern werden könnten. Es werde viele Menschen geben, die versuchten, ihre Lage auszunutzen. "Schützen wir sie vor diesen 'Geiern der Gesellschaft'", so Franziskus weiter.