"Jedenfalls findet sie sich nicht in der ganzen Ansammlung von Kinderkram mit dem lieben Gott mit weißem Bart, der Weihnachtsgeschenke verteilt", sagte der 68-Jährige, der seit Jahren an Parkinson leidet, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). "Der Glaube beinhaltet für mich jedenfalls die Chance, dass es danach weitergeht."
Philosophen schenkten Antworten
Antworten darauf, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte, fänden sich beim griechischen Philosophen Sokrates (469-399 v.Chr.) und bei Jesus Christus. Laut Sokrates könnte der Tod ein langer traumloser Schlaf sein "oder er bringt ein Wiedersehen mit alten Kameraden und weisen Menschen".
Ähnlich drücke das Jesus aus, wenn er sage, es gebe viele Wohnungen im Haus seines Vaters und er gehe, um sie vorzubereiten. "Das ist ein tröstlicher Gedanke", sagte Fischer. "Natürlich wäre es dann blöd, wenn man dort auf die ganzen Zeitgenossen trifft, die einem das Leben schwer gemacht haben."