An Bord der MS Rhein-Fantasie zelebrierte der Erzbischof auf dem Weg von Köln nach Linz eine Messe.
Woelki sprach von einem "Zeichen des Miteinanders" und einem "kleinen Dankeschön" an die Ordensschwestern und die älteren Priester, unter ihnen auch aus dem Ausland stammende Geistliche. Besonders verwies er auf die Belastungen von Ordensschwestern, die neben Altersgebrechen auch unter ihren kleiner werdenden Gemeinschaften litten.
Rheinschifffahrt fand nach zwei Jahren Pause wieder sehr großen Zuspruch
Angemeldet hatten sich rund 410 Personen, darunter Ordensleute, ältere Priester, Diakone sowie pensionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der pastoralen Dienste im Erzbistum. "Ich freue mich sehr darüber, mich mit so vielen Gäste aus allen kirchlichen Bereichen hier nach zwei Jahren coronabedingter Pause zu unterhalten", sagte der Erzbischof. Organisiert wurde die Schifffahrt vom Diözesan-Caritasverband.
In seiner Predigt erklärte Rainer Maria Kardinal Woelki: "Ich weiß, Sie alle haben der Verkündigung der Großtaten Gottes, der Frohen Botschaft, Ihr Leben gewidmet. Viel Zeit, viel Engagement, viel Herzblut ist da in vielen Jahren hineingeflossen und fließt immer noch hinein. Es wird auf ganz unterschiedliche Weise Ihr Leben geprägt haben und immer noch prägen. Dafür gilt Ihnen mein herzlicher Dank. Und gleichzeitig darf ich daran erinnern, welch großes Geschenk das auch für uns selbst ist, dass wir das tun können und tun dürfen. Denn wovon der Mund spricht, davon ist mit Sicherheit auch das Herz voll."