Essener Domschatz wird nach Umbau wieder geöffnet

Geschichte, Kunst und kirchliches Leben

Der Essener Domschatz wird nach dreiwöchigem Umbau an diesem Montag wieder für Besucher geöffnet. Nach der vorherigen Ausstellung "Kontraste" wurden die Wände gestrichen und die Vitrinen gereinigt.

Blick auf den Essener Dom mit der Domschatzkammer auf der rechten Seite / © frantic00 (shutterstock)
Blick auf den Essener Dom mit der Domschatzkammer auf der rechten Seite / © frantic00 ( shutterstock )

Das teilte das Bistum Essen am Freitag mit. Mit der Wiederöffnung bittet das Museum die Besucher um Teilnahme an einer kurzen Umfrage. Sie solle helfen, das Angebot passgenauer zu machen.

Der Essener Domschatz zeigt Goldschmiedeobjekte aus dem 10. und 11. Jahrhundert. Darüber hinaus gibt das Museum Einblick in mehr als 1.000 Jahre Geschichte, Kunst und kirchliches Leben an der Ruhr.

Bistum Essen

Das Bistum Essen ist eines der jüngsten und kleinsten unter den 27 römisch-katholischen Bistümern in Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen ist es mit 1.877 Quadratkilometern und knapp 680.000 Mitgliedern das kleinste Bistum.

Es wurde am 1. Januar 1958 aus Teilen der (Erz-)Bistümer Köln, Münster und Paderborn errichtet; damals zählte die Diözese noch rund 1,5 Millionen Mitglieder.

Blick auf den Essener Dom / © frantic00 (shutterstock)
Quelle:
KNA