DOMRADIO.DE dokumentiert das Statement des Erzbistums Köln:
"Fiducia supplicans" verknüpft auf differenzierte Weise die überlieferte Lehre vom Ehesakrament mit dem Aufruf zu einer behutsamen Pastoral für Menschen, die sich als Paar in besonderen Lebenssituationen befinden.
Deshalb fordert das Dokument mit Papst Franziskus auf, "‚die pastorale Fürsorge nicht zu vernachlässigen, die alle unsere Entscheidungen und Haltungen durchdringen muss‘, und zu vermeiden, ‚Richter zu sein, die nur verneinen, ablehnen und ausgrenzen‘ [...]" (Erklärung "Fiducia supplicans", Nr. 13).
Wie Kardinal Fernandez in der Einführung zu dem Dokument "Fiducia Supplicans" aber betont, "bleibt diese Erklärung fest bei der überlieferten Lehre der Kirche über die Ehe stehen und lässt keine Art von liturgischem Ritus oder diesem ähnliche Segnungen zu, die Verwirrung stiften könnten." (Präsentation zur Erklärung "Fiducia supplicans")
Dem Dokument entsprechend werden wir im Erzbistum Köln auch weiterhin unsere Pastoral in Einheit mit der Universalkirche gestalten.