In dem X-Beitrag heißt es: "Sie wissen sehr gut, dass Sie keine Einladung brauchen, um nach Argentinien zu kommen. Auch auf die Gefahr hin, Unnötiges zu sagen, lade ich Sie ein, unser geliebtes Heimatland zu besuchen."
Bereits kurz nach seiner Wahl hatte Milei den Papst nach eigenem Bekunden nach Argentinien eingeladen.
Papst würde gerne sein Heimatland besuchen
Franziskus hatte ihm in einem kurzen Telefonat zum Wahlsieg gratuliert. Mehrfach hatte auch der Papst selbst den Wunsch geäußert, in diesem Jahr erstmals seit seiner Wahl 2013 sein Heimatland zu besuchen. Einen Termin und eine Zusage aus Rom gibt es bislang jedoch nicht.
Dem aktuellen Beitrag angefügt ist der Brief Mileis an das katholische Kirchenoberhaupt. Darin schreibt der marktliberale Politiker, dass Franziskus' Besuch "allen Argentiniern, die bestrebt sind, unsere Spaltungen und Konfrontationen zu überwinden, Früchte des Friedens und der Geschwisterlichkeit bringen wird".
Die Anwesenheit des Papstes würde zur "dringend benötigten Einheit aller unserer Landsleute beitragen und uns die notwendige kollektive Kraft geben, um unseren Frieden zu bewahren und für den Wohlstand und das Wachstum unserer geliebten argentinischen Republik zu arbeiten".