Viele Kinder seien von den Kriegserlebnissen traumatisiert, erklärte der Ukraine-Länderreferent Klemens Büscher. Das Hilfswerk äußerte sich zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginn am Samstag.
3,8 Millionen Euro für Partner vor Ort
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat das Kindermissionswerk nach eigenen Angaben seine Partner vor Ort mit rund 3,8 Millionen Euro unterstützt. Neben psychologischer Hilfe würden damit auch wichtige Güter für Binnenflüchtlinge wie Nahrungsmittel, Medizin, Decken und Notunterkünfte finanziert.
"Wir erhalten weiterhin Nothilfe-Anträge unserer ukrainischen Partner, die dringend Unterstützung benötigen und die vor Ort alles tun, um den Kindern zu helfen. Die Not ist weiter groß", betont Büscher.