"Unser Mitbruder starb nach einem erfüllten Leben kurz vor seinem 96. Geburtstag. Sein Leben und sein priesterliches Wirken waren geprägt durch seinen tiefen Glauben, die heiligen Sakramente der Kirche und das Gebet", schreiben Rainer Maria Kardinal Woelki und Dompropst Guido Assmann in der Traueranzeige.
Dank für priesterliches Wirken
Ausdrücklich danken sie dem verstorbenen Kölner Weihbischof und Domdechant im Ruhestand, Klaus Dick, für sein priesterliches Wirken.
Bis ins hohe Alter sei Dick "ein gesuchter Ansprechpartner, Beichtvater und Zelebrant" gewesen und habe das Erzbistum und die Hohe Domkirche über viele Jahre mitgeprägt, heißt es in der Anzeige.
Weihbischof Dick war ab 1975 Weihbischof im Pastoralbezirk Ost und Bischofsvikar für Fragen der Glaubenslehre und Ökumene sowie in der Kommission für die Weiterbildung der Priester, Diakone und Pastoral- und Gemeindereferenten-innen tätig.
Im Dienst von Liturgie und Offizialat
Als Domdechant war er 25 Jahre für die Liturgie verantwortlich und nahm auch nach seiner Emeritierung 2003 noch viele Aufgaben wahr, unter anderem als Kirchenanwalt für das Offizialat.
Der Leichnam des Verstorbenen werde von Mittwoch, 28. Februar, bis Freitag, 1. März, in der Kapelle "Maria ad Ortum" an der Burgmauer 13 aufgebahrt und sei jeweils von 8:00-10:00 Uhr sowie von 15:00-18:00 Uhr öffentlich zugänglich, heißt es in der Anzeige.
Info zu Überführung, Exequien, Bestattung
Demnach ist die Überführung des Leichnams von der Kapelle bis in den Kölner Dom für Samstag, 2. März, ab 10:15 Uhr vorgesehen. Die feierlichen Exequien fänden um 11:00 Uhr in der Hohen Domkirche statt, anschließend erfolge die Bestattung auf dem Domfriedhof im Ostchor des Domes.
Das Sechswochenamt ist für Sonntag, 14. April, um 10:00 Uhr im Kölner Dom geplant.
Kondolenzanschrift ist das Metropolitankapitel der Hohen Domkirche, Margarethenkloster 5, 50667 Köln. Anstelle von Blumen wird um eine Spende an die rogamus-Stiftung gebeten.