Die Orgel spielt Matthias Wand. Zu Gehör gebracht wird die zum Dreifaltigkeitsfest komponierte Motette "Duo Seraphim clamabant" von Tomás Luis de Victoria, die nach vielen Jahren vom Mädchenchor neu einstudiert wurde. Dazu erklingt als Ordinarium die "Missa pro pueris et puellis von Christian Heiß für dreistimmigen Oberchor und Orgel.
Das Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit wurde im Mittelalter in das liturgische Jahr eingefügt. Die Lehre von der Dreifaltigkeit gibt der Überzeugung Ausdruck, dass Beziehung zum Wesen Gottes gehört. Beziehung, das bedeutet Liebe, die sich verwirklicht im Zueinander der drei Personen sowie nach außen in der Schöpfung durch den Vater, in der Erlösung durch den Sohn und in der Leben spendenden Gegenwart des Heiligen Geistes. Die Dreifaltigkeit begleitet uns von der Taufe, die gespendet wird im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, ein Leben lang, wann immer wir das Kreuz über uns zeichnen.
Aus: TeDeum – Das Stundengebet im Alltag, Mai 2024, www.tedeum-beten.de
Domkapitular Christoph Ohly sprach in seiner Predigt am Dreifaltigkeitssonntag über das Geheimnis des katholischen Glaubens, die Dreifaltigkeit Gottes.