Der gebürtige Kölner wuchs in Porz-Urbach auf und war als Messdiener in der Jugendarbeit seiner Pfarrei St. Bartholomäus aktiv. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Bonn und Wien, absolvierte seinen Zivildienst in der ambulanten Pflege und schloss das Studium der Sozialarbeit an der KFH in Köln an. Durch ein Praktikum in Öffentlichkeitsarbeit/Fundraising lernte er die Aidshilfe NRW kennen, bei der er sein Anerkennungsjahr machte und für die er bis heute mit großer Begeisterung arbeitet (ab 2002 als Pressesprecher). Seit 2000 ist Guido Schlimbach in der Kunst-Station Sankt Peter Köln tätig. Seine Doktorarbeit über diese bekannte Institution und das Spannungsfeld von Kunst und Religion erschien unter dem Titel „Für einen lange währenden Augenblick“. In der Nachfolge von P. Friedhelm Mennekes kuratiert er mit den Mitgliedern des Kunstbeirats die Ausstellungen und Kunstprojekte, seit 2011 ist er der künstlerische Leiter. Privat unternimmt er Städtereisen, zumeist gekoppelt mit Ausstellungsbesuchen. Nur im Sommerurlaub am Strand von Portugal verzichtet er auf jegliche kulturelle Aktivität, abgesehen vom Lesen und Kochen. Zuhause bewirtet er gern Freunde an seinem Tisch. Man sagt, er macht das beste Risotto von Köln.
Dr. Guido Schlimbach
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