Marco Michalzik
Marco Michalzik rappt. Oder tritt in Poetry Slams auf. Und erzählt davon von Gott. Und der Welt.
Marco Michalzik rappt. Oder tritt in Poetry Slams auf. Und erzählt davon von Gott. Und der Welt.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Das wird zwar oft erzählt, ist aber leider immer noch ein Märchen. Eines, an dessen Verbreitung ich mich ganz sicher nicht beteilige.
Als der "decke Pitter" des Kölner Domes einen neuen Klöppel erhielt, war er der Mann, der diesen berechnet hat. Michael Plitzner arbeitet beim Europäischen Kompetenzzentrum für Glocken ECC-ProBell in Kempten.
Über eine halbe Million Menschen haben schon erlebt, wie Monsignore Mayer die Stephanskirche zum Leuchten bringt. Das passiert immer dann, wenn der 92jährige alte Herr sich knapp zwei Stunden vor die berühmten Chagallfenster in Mainz stellt.
Vier Jahrzehnte hing die Christusglocke aus dem 14. Jahrhundert in der kleinsten der zwölf großen romanischen Kirchen Kölns. Vor zehn Jahren kam sie wieder zurück in die Nähe ihres Stammortes St. Cäcilien, wo sie nun auf dem benachbarten Turm von St. Peter hängt.
Es war ein aufregender Moment. Damals. Als ich meinem neunjährigen Patensohn erzählte, dass ich bald selber Mutter würde. Merkwürdigerweise wurde das Kind ganz still.
Die ersten Wunschzettel sind geschrieben, auf denen Kinderwünsche an das Christkind stehen. Was wünschen sich Kinder eigentlich? Was wünschen sich Jugendliche und Erwachsene?
Licht. Wenn ich auf irgendetwas in diesem Leben schlecht verzichten kann dann ist es das. Licht. Dankbar bin ich für die Sommerzeit. Jedes Frühjahr aufs Neue. Eine Stunde mehr Licht. Jeden Tag. Wie wunderbar. Aber heute werden die Uhren auf Winterzeit gestellt. Damit geht es dahin, das geschenkte Licht. Ich überlege es mir zurückzukaufen.
Himmlisch ruhig war es hier. Die beiden Großen haben zwei Wochen Schulpraktikum. Und weil die zu weit stattfinden, um jeden Abend nach Hause zu kommen, bleiben sie unter der Woche da. Aber jetzt am Wochenende sind sie zu Hause: Halbzeit. Und? Wie ist es so?
"Aber dann muss dir ja immer etwas einfallen!" – warnte mich eine Freundin, als ich ihr von der "WunderBar" , der Kolumne am Sonntag, erzählte. Ich lachte sie großspurig aus. Bis... ja, bis mir diese Woche so gar nichts "mit Wunder" einfallen will.
„Wenn sie das lesen, werden sie in der Seele älter“, sagt der Dichter Reiner Kunze über seine Stasi-Akten, die er nach der Wende einsehen konnte. Die Stasi führte den DDR-kritischen Autor unter dem zynischen Decknamen Lyrik: „Ich möchte die Erlebnisse beim Lesen der Akten nicht missen. Da weiß man, was in Menschen vorgehen kann und was Indoktrination vermag“, erzählt Kunze im domradio.de Interview.
Helmut R. Schulze hat fast die ganze Welt gesehen - auch und vor allen durch die Linse seiner diversen Kameras. Als Fotoreporter ist er rund um die Erde gereist, hat Menschen abgelichtet, die noch heute wie in der Steinzeit leben, Gorillas im tiefsten Urwald, Naturschönheiten aller Länder, Leute aller Hautfarben und Klassen. Und er hat eine ganze Reihe hochkarätiger Politiker fotografisch begleitet: Den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Saddat zum Beispiel, den deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker vor allen Dingen, aber auch den langjährigen Außenminister Hans Dietrich Genscher, Altkanzler Helmut Kohl und einige mehr.
"Im Garten kannst Du Gott begegnen", so hat Gerhard Dane, Pfarrer und leidenschaftlicher Gärtner, sein letztes Buch genannt. Ein "spirituelles Erlebnisbuch" nennt es der Verlag. Soviel Liebe zu Gott und Gärtnern hat uns im domradio auf die Idee gebracht, Gerhard Dane auf die Bundesgartenschau in Koblenz einzuladen: Ob diesem Gärtner, der doch seinen Garten am liebsten als Rückzugsort nutzt, wohl das bunte Treiben einer Bundesgartenschau gefällt?
"Dann hüpft mein Herz", ergänzt Edmund Erlemann, 33 Jahre Probst am Münster von Mönchengladbach, im Fragebogen der Sendung Menschen den Satzanfang "Wenn ich an den Volksverein denke... " Der Volksverein in Mönchengladbach war sicher der Kern des Lebenswerkes von Edmund Erlemann und ist die Wiederbelebung des größten Massenvereins der Kirchengeschichte.
Mit Leidenschaft macht Edith Thelen heute, was sie schon im Psychologiestudium gerne getan hat: sich für Kinder und Jugendliche einsetzen. Als Leiterin der Familienberatungsstelle in Horrem kann sie sich aber darüber hinaus auch noch für die ganzen Familien einsetzen. Nach ihrem Studium hat Edith Thelen in einem Kinderheim gearbeitet, als die eigenen Kinder kamen, hat sie sich selbständig gemacht als Referentin und mit eigener Praxis.
Tausende Armenier haben im ostanatolischen Van am Sonntag ihren ersten Gottesdienst in der Region seit fast einem Jahrhundert gefeiert. «Es war eine ganz wunderbare Feier», sagte Bischof Aram Atesyan, Vize-Patriarch und amtierendes Oberhaupt der armenischen Kirche in der Türkei, im Anschluss.
"Ich bin nur ein kleiner Bleistift in der Hand Gottes, eines Gottes, der gerade im Begriff ist, einen Liebesbrief an die Welt zu schreiben", so zitiert Leo Maasburg Mutter Teresa. Der Monsignore hat die Friedensnobelpreisträgerin viele Jahre auf ihren Reisen begleitet.
"Ich bin nur ein kleiner Bleistift in der Hand Gottes, eines Gottes, der gerade im Begriff ist, einen Liebesbrief an die Welt zu schreiben", so zitiert Leo Maasburg Mutter Teresa. Der Monsignore hat die Friedensnobelpreisträgerin viele Jahre auf ihren Reisen begleitet.
Bitterarm ist Sr. Monika im Schwarzwald aufgewachsen - damals hieß das: keine Chance auf Bildung. Schon als junges Mädchen aber fühlte sie sich von den Erzählungen von Ordensschwestern, die in Afrika arbeiteten, angezogen. Und als sie später in der Fabrik dachte: das ist nicht mein Leben, hat Sie sich bei den "Weißen Schwestern" beworben.
Festliche Barockmusik von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel gibt es zu Neujahr. Da die Kirche vor allem aber das Hochfest der Gottesmutter Maria feiert, stehen auch geistliche Gesänge zu Maria auf dem Programm - von Giovanni Pierluigi da Palestrina die "Missa Beatae Mariae Virginis" und von Wolfgang Amadeus Mozart die "Lauretanische Litanei".
Also WIR dachten ja schon, Euch etwas Besonderes präsentieren, wenn wir Euch mit den Sternzeit-Hits einen eigenen Sampler bescheren, auf dem die besten Musiker der Christlichen Musikszene versammelt sind. Aber man muss es neidlos anerkennen: Die evangelische Kirche ist uns mal wieder einen Schritt voraus. Die hat nämlich gerade auch eine CD herausgegeben, diese allerdings vorher auch noch ganz alleine eingespielt und produziert.
Wurzeln und Weite - beide Begriffe ziehen sich wie ein roter Faden durch die Biografie von Schwester Johanna. "Ich möchte aus tiefen Wurzeln leben und viel Weite um mich zulassen können - wie ein Baum", sagt sie. Mit 31 Jahren ist Schwester Johanna Priorin des Konvents der Benediktinerinnen Köln geworden.
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Schon oft ist Psalm 23 vertont worden - auch von Lothar Kosse, dem Erfinder der „Cologne Worship night“ – das ist so was wie ein langer Gottesdienst mit Predigtteilen und vor allem mit viel Musik. Die Idee dazu kam Lothar nach seinem Musikstudium in Hamburg.