In solchen Fällen sollten sich die Jugendämter einschalten und die betroffenen Familien aufsuchen, empfahl Klein und ergänzte: "Dies dient übrigens auch dem Schutz der Kinder. In einem Fall war ein Kind nach meinen Informationen erst drei Jahre alt."
![Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus am 27.06.2023 in Berlin / © Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (dpa) Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus am 27.06.2023 in Berlin / © Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (dpa)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/Felix%20Klein%2C%20Beauftragter%20der%20Bundesregierung%20f%C3%BCr%20j%C3%BCdisches%20Leben%20in%20Deutschland%20und%20den%20Kampf%20gegen%20Antisemitismus%20am%2027.06.2023%20in%20Berlin.jpg.avif?itok=XMVVG4w9)
Maßnahmen gegen Judenhass
Auch Bayerns CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek forderte gegenüber der Zeitung Maßnahmen gegen Judenhass im Kindesalter.
"Wir dürfen nicht länger zulassen, dass Kinder durch den Israel- und Judenhass ihrer Eltern fürs Leben geprägt werden", sagte der Politiker.
Verpflichtende Sprachkurse
Er sprach sich dafür aus, Kindern aus Zuwandererfamilien durch verpflichtende Sprachkurse im Vorschulalter Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu vermitteln.
"Das Existenzrecht Israels muss dabei ein integraler Bestandteil sein", betonte Holetschek.