In solchen Fällen sollten sich die Jugendämter einschalten und die betroffenen Familien aufsuchen, empfahl Klein und ergänzte: "Dies dient übrigens auch dem Schutz der Kinder. In einem Fall war ein Kind nach meinen Informationen erst drei Jahre alt."
Maßnahmen gegen Judenhass
Auch Bayerns CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek forderte gegenüber der Zeitung Maßnahmen gegen Judenhass im Kindesalter.
"Wir dürfen nicht länger zulassen, dass Kinder durch den Israel- und Judenhass ihrer Eltern fürs Leben geprägt werden", sagte der Politiker.
Verpflichtende Sprachkurse
Er sprach sich dafür aus, Kindern aus Zuwandererfamilien durch verpflichtende Sprachkurse im Vorschulalter Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu vermitteln.
"Das Existenzrecht Israels muss dabei ein integraler Bestandteil sein", betonte Holetschek.