Das Bundesgesundheitsministerium habe die Beatmungsgeräte zur Verfügung gestellt, um die Behandlung von schwerkranken Covid-19-Patienten in Bolivien zu verbessern. Die Initiative dazu gab demnach das Bistum Trier, das eine Partnerschaft mit Bolivien hat.
Notlage in Bolivien
Der deutsche Botschafter in Bolivien, Stefan Duppel, dankte dem Trierer Bischof Stephan Ackermann den Angaben zufolge schriftlich für die Hilfe. Zum Teil würden mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Bolivien ohne Versorgung sterben, weil die Krankenhäuser keine Kapazitäten mehr hätten. Mit Blick auf steigende Infektionszahlen sei damit zu rechnen, dass sich die Lage weiter verschärfe.
Für Bolivien registrierte die Johns Hopkins University bislang 224.000 Infektionen und 10.600 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona. Vermutet wird, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt, da wenig getestet werden könne.