" Und es werden Menschen zusammengeführt aus ganz unterschiedlichen Gruppen, die sonst vielleicht nichts miteinander zu tun haben", sagte er der "Thüringer Allgemeinen" (Freitag). Außerdem seien sowohl die Kirche als auch Fußballmannschaften international aufgestellt.
Herausragende Spieler als "Fußballgott" zu bezeichnen, ist für Neymeyr okay: "Ich glaube nicht, dass so etwas gotteslästerlich ist. Man freut sich einfach."
Für den Sieg beten?
Für den Sieg zu beten ist dem Bischof zufolge nachvollziehbar: "Auch ein Fußballer kann das tun, damit es gut gelingt, wie im Leben überhaupt. Es wird für den lieben Gott aber schwierig, wenn Spieler aus beiden Mannschaften beten. Da wird er ihnen sicher sagen: Dann entscheidet ihr das."
Neymeyr besucht am kommenden Sonntag in Erfurt das Thüringen-Regionalliga-Derby zwischen Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena. Der Bischof ist Ehrenmitglied des Erfurter Clubs.