Auch wolle man schnell und flexibel auf deren Bedürfnisse reagieren, teilte die Diözese mit.
Im September hatten Experten der Uni Osnabrück in einem Zwischenbericht zum Umgang mit sexualisierter Gewalt einen bisher ungenügenden Umgang der Bistumsleitung mit Betroffenen kritisiert.
Daraufhin hatte Bischof Franz-Josef Bode unter anderem die Einrichtung einer unabhängigen Ombudsstelle angekündigt.
Zugang zu notwendigen Informationen erhalten
Die nun gesuchte Person soll der Mitteilung zufolge umfassenden Zugang zu notwendigen Informationen erhalten und kann an allen Sitzungen der zuständigen Gremien etwa zur Prävention und Intervention teilnehmen. Zudem soll die Ombudsperson auf Wunsch juristische, therapeutische, beratende und geistliche Hilfe vermitteln.
Ebenso kann sie Antragstellungen und andere Formalien unterstützen. Schließlich soll sie den Bistumsfonds zur Finanzierung von Akuthilfen für Betroffene verwalten.