Das teilte Gregorio Semenkov, Dompfarrer und Ordinariatskanzler, dem italienischen Pressedienst SIR mit. 40 Menschen, vor allem Mütter mit ihren Kindern, hätten kurz vor dem Angriff Zuflucht im Kellergeschoss gefunden und seien unverletzt.
Anderswo in der Stadt seien bei den Angriffen Zivilisten ums Leben gekommen. Das ukrainische Innenministerium meldete mindestens 10 Tote und 35 Verletzte.
Auch der orthodoxe Bischof von Charkiw habe in dem Gebäude Zuflucht gesucht. Er wohne derzeit bei seinem katholischen Amtsbruder Paul Gonczaruk, da er sein Haus in der Nähe der Militärzone habe verlassen müssen.