Das sagte Kulbokas dem Sender Radio Horeb am Dienstag. Die Lage sei "wirklich sehr besorgniserregend", so der 47-Jährige. "Wir müssen immer wieder in die Luftschutzkeller, in die Bunker fliehen, um uns zu schützen." Er selbst habe immer einen Rucksack mit dem Allernötigsten dabei. "Denn ich weiß nicht, was in den nächsten Sekunden passieren kann."
Die katholische Kirche versuche derweil alles zu tun, um sich für Frieden in der Ukraine einzusetzen, so der Diplomat. Zuversichtlich stimme ihn dabei die Anteilnahme aus aller Welt. "Ich erhalte so viele Nachrichten, ich kann sie gar nicht alle lesen. Alles Nachrichten, die mir mitteilen, dass die Menschen im Gebet und in Solidarität miteinander verbunden sind." Dies sei inmitten der Kriegswirren ein "positiver Aspekt".