Auch gehe es um psychologische Hilfen für evakuierte Bewohner der Katastrophenregion, wie Caritas international am Montag in Freiburg mitteilte. Bislang wurden sauberes Trinkwasser und Lebensmittel ausgeteilt. Zusätzlich wurden Generatoren zur Verfügung gestellt, um Wasser abzupumpen und die Gebiete mit Elektrizität zu versorgen.
Tausende Menschen betroffen
Laut Caritas sind durch die Zerstörung des Staudamms Kachowka am Fluss Dnipro rund 600 Quadratkilometer Land überflutet worden.
Betroffen seien mehr als 70 Siedlungen und Tausende Menschen. Die Fluten hätten auch Chemiefabriken zerstört, was zusätzliche Giftrisiken bedeute. Auch Mülldeponien und Grabstätten seien überschwemmt. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe werde sich erst nach einem Sinken des Wasserstands zeigen.