Nach Informationen des Verteidigungsministeriums sollen sie an verschiedenen Orten des Landes festgenommen worden sein, wie die nigerianische Nachrichtenagentur NAN in der Nacht zu Mittwoch berichtete. Demnach hielten sich die meisten mutmaßlichen Täter im Bundesstaat Kogi auf. Die Ermittlungen dauern an.
Ungewöhnlicher Überfall
Am 5. Juni hatten Bewaffnete die Franziskus-Kirche in Owo im Bundesstaat Ondo angegriffen und 40 Menschen getötet. Mehrere weitere Personen wurden schwer verletzt. Der Anschlag löste landesweit Entsetzen aus - auch weil derartige Attacken für die Region untypisch sind. Der Süden Nigerias ist christlich geprägt. Bisher hatte es dort keine Anschläge auf Kirchen gegeben.