In einem aktuellen Jahresbericht des Bereichs Weltkirche und Dialog veranschaulicht das Erzbistum die Bandbreite der Verwendung seiner Mittel. Von Bildungsprogrammen in Myanmar über humanitäre Hilfe in der Ukraine bis zu Umweltprojekten in Indien: "Die Projekte in unserem neuen Jahresbericht sind viele ermutigende Zeichen der Hoffnung in einer Welt, die uns oft trostlos erscheint", erklärte Nadim Ammann, Leiter des Bereichs Weltkirche und Dialog.
So sei Hoffnung keine abstrakte Idee, sondern werde durch das Engagement der vielen Menschen konkret, die weltweit in den geförderten Projekten arbeiten.
Hoffnung für den Irak
Im Irak bringe etwa eine Initiative junge Menschen unterschiedlicher Konfessionen wieder zusammen. Ammann erläuterte: "In den mehr als hundert Ländern, von denen wir Förderbitten erhielten, erleben diese Menschen oft scheinbar hoffnungslose Situationen, doch mit der Kraft ihres Glaubens handeln sie und verbessern nicht nur ihre eigenen, sogar auch die Lebensumstände ihrer Region entscheidend."