Trump erinnert am Tag des Gebets an Terroropfer aller Religionen

"Es ist das Mächtigste, was es gibt"

Nach den Angriffen auf Kirchen und Synagogen in Kalifornien, Sri Lanka und auch in Neuseeland hat US-Präsident Trump an die besondere Kraft des Gebets erinnert. Für alle Glaubensrichtungen ist es das stärkste, was gegen Hass und Terror helfe.

Donald Trump am National Day of Prayer in den USA / © Manuel Balce Ceneta (dpa)
Donald Trump am National Day of Prayer in den USA / © Manuel Balce Ceneta ( dpa )

US-Präsident Donald Trump hat zum "Nationalen Tag des Gebets" ein Ende von Gewalt und Terrorismus gegen Menschen aller Glaubensrichtungen gefordert. Bei einer Veranstaltung mit Vertretern aller großen Religionsgemeinschaften sagte er am Mittwochabend (Ortszeit) im Weißen Haus, "alle zivilisierten Nationen sollten sich an diesen Bemühungen beteiligen".

Anschlag auf Synagoge in Kalifornien

Ausdrücklich gedachte Trump der Opfer von Hassangriffen auf Gotteshäuser verschiedener Religionen. Er erinnerte an den Anschlag auf eine Synagoge in Kalifornien am Samstag, aber auch an die Toten nach den Angriffen auf Christen in Sri Lanka und auf Muslime in Neuseeland.

Unter den rund 100 Teilnehmern war auch ein Rabbi, der bei dem Anschlag auf die Synagoge von Poway verletzt worden war. Weiter erinnerte Trump an die im vergangenen Jahr getöteten Juden der "Tree-of-Life"-Synagoge in Pittsburgh. Amerika werde immer eine Nation sein, die an die besondere Kraft des Gebets glaube, sagte Trump. "Es ist das Mächtigste, was es gibt."


Quelle:
KNA