Dazu ist eine Delegation aus Vertretern katholischer Wohltätigkeitsorganisationen, Gewerkschaftern und Beamten des US-Bundesstaates zu einer mehrtägigen Reise aufgebrochen, wie die Erzdiözese mitteilte.
Erkundung der Sicherheitslage
Demnach soll die Delegation die humanitäre und Sicherheitslage in Honduras, Guatemala und El Salvador erkunden. US-Präsident Donald Trump hatte den Regierungen aller drei Länder die Streichung von Hilfsgeldern angedroht, falls weiterhin Menschen dieser Staaten in Richtung Südgrenze der USA fliehen sollten.
Lebensbedingungen der Einwanderer
Die Delegation, die am Montag gestartet ist, wird sich bis Freitag dieser Woche ein Bild von den Lebensbedingungen der Menschen machen. Katholische Wohlfahrtsverbände kümmerten sich seit mehr als einem Jahrhundert um Einwanderer und Flüchtlinge, betonte der New Yorker Kardinal Timothy Dolan vor der Reise. "Wir werden es weiter tun, aber wir können es nicht alleine."
Die Flüchtlingszahlen aus den drei mittelamerikanischen Ländern sind nach Angaben der US-Grenzbehörde inzwischen deutlich höher als die der mexikanischen Flüchtlinge. Im Schnitt kommen jeden Monat rund 100.000 Flüchtlinge an der Südgrenze der USA an.