Christen sollten mit den anderen Religionen dort eine Zukunft haben, schrieb der Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz am Sonntag auf seiner Facebook-Seite. Mit drei Bildern erinnerte Schick zudem an seinen Besuch in der Region vor drei Jahren. Der Erzbischof war auch zur Teilnahme an er Papstreise eingeladen, musste aber wegen der Pandemievorschriften absagen.
Wichtigste und gefährlichste Papstreise
Außerdem verwies Schick auf die Arbeitshilfe "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit - Nach der Herrschaft des 'Islamischen Staats': Syrien und Irak" der Bischofskonferenz. Bereits im Vorfeld hatte Schick betont: "Diese Reise von Papst Franziskus ist wahrscheinlich die wichtigste, die er in seinem Pontifikat unternimmt, zugleich aber auch die gefährlichste." Franziskus habe als Ziel seines Pontifikats ausgegeben, Frieden für alle Völker auf der Erde zu erwirken und alle Menschen zu Geschwistern zu machen, wie es auch in der Enzyklika "Fratelli tutti" formuliert sei.