Die beiden zweiten Preise gingen an das Goethe-Gymnasium Regensburg in Bayern und das Einstein-Gymnasium in Neuenhagen bei Berlin in Brandenburg. "Lass Zukunft da" hieß das Motto der aktuellen Wettbewerbsrunde von Jugend forscht.
Laut der Stiftung "Jugend forscht" sollen die Auszeichnungen junge Menschen frühzeitig zu Höchstleistungen in der Forschung motivieren und Schulen zur Unterstützung dieser Vorhaben anregen. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Bildungsministerin, Britta Ernst, sagte bei der Übergabe des Preises:
"Mit Jugend forscht wollen wir Schulen fördern, die nachhaltig, altersadäquat und zeitgemäß die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, in den durch Jugend forscht fokussierten Fachgebieten stärken."
Ganzheitliche Förderung
Das Ökumenische Gymnasium zu Bremen zeichnet sich laut Jury aus durch eine "ganzheitliche Förderung der Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ab Klasse 5, sowohl in der Breite als auch in der Spitze." Die Schulgemeinschaft verstehe sich zurecht als "MINT-Familie, deren Arbeit auf Team- und Forschergeist, wertschätzender Anerkennung und einer ausgeprägten Feedbackkultur basiert".
Einen besonderen Schwerpunkt bilde dabei das Thema Luft- und Raumfahrtphysik, das in enger Zusammenarbeit mit außerschulischen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zum eigenständigen Lernen mit spannendem Anwendungsbezug anrege.
Zukünftig solle das experimentelle Arbeiten durch die Einrichtung eines Pausen-Schülerlabors noch stärker gefördert werden.