Dies gebe ihm Gelegenheit, die vergangenen Monate aufzuarbeiten und einen Weg in die Zukunft zu finden. "Natürlich habe ich Fehler gemacht bei der Aufarbeitung", sagte Woelki und verwies dabei auf Mängel in der Kommunikation. "Das tut mir leid." Dies gelte besonders mit Blick auf die Betroffenen, die dadurch retraumatisiert worden seien. Zudem seien viele Menschen in ihrem Inneren verletzt und in ihrem Glauben erschüttert worden.
Vertrauenskrise im Erzbistum Köln
In der am Mittag veröffentlichten Mitteilung des Vatikan heißt es, Woelki habe "auch große Fehler gemacht". Das habe wesentlich zu einer Vertrauenskrise im Erzbistum beigetragen, "die viele Gläubige verstört". Im Kölner Amtsgericht waren Termine für Kirchenaustritte zuletzt über Monate hinaus ausgebucht.