Im Wechsel von kontemplativer Stille, gemeinsamen Gesängen, kurzen Texten und Klangimprovisationen entsteht so eine besondere Atmosphäre im Kölner Dom.
Gemeinsam gesungen werden kurze Gesänge aus dem "Hagios-Liederzyklus". Diese sind lebendig und kraftvoll,sie führen in die Meditation und Stille, sie laden jede und jeden zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen ein.
Nicht der perfekte Gesang prägt das Miteinander, sondern die Sehnsucht und die Freude, sich vom "Größeren" berühren zu lassen. Das HAGIOSFriedenskonzert ist ein "gesungenes Gebet", das den inneren Frieden stärken möchte, ohne den kein äußerer Friede möglich sein wird.
Die Geigerin Ingwe Murtada begleitet den Gesang. Geleitet wird das HAGIOS Friedenskonzert von Helge Burggrabe, der mehrere große Oratorien wie das Friedensoratorium "Lux in tenebris" sowie das "Dreikönigsoratorium" komponierte, das Mitte September zum Jubiläum "700 Jahre Chorweihe" mit 150 Mitwirkenden im Kölner Dom uraufgeführt wurde.