"Ich wollte Hannelore in Ruhe und Frieden begraben. Diesen Moment des Abschieds wollte ich ganz für mich haben. Ohne Fotografen und ohne Leute, die mir nicht nahestanden", sagte der 84-Jährige im Interview der "Bild am Sonntag". Bei der Beerdigung seiner Frau seien nur wenige Menschen anwesend gewesen. "Anders hätte ich diesen Tag nicht überstanden", bekannte Heino.
Die Zeremonie sei sehr feierlich gewesen. Den Sarg hätten rote Rosen komplett bedeckt, erklärte der Sänger. "Es sah wunderschön aus." Er habe keine Musik haben wollen. Nur ein Pfarrer habe gesprochen, und Fackeln hätten gebrannt.
Kirche als ein Stück Heimat
Erst Mitte November hatte Heino der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" gesagt, dass er sich seit seiner Kindheit der Kirche stark verbunden fühle. Wenn er mit seiner Frau Hannelore in eine neue Stadt gekommen sei, seien sie immer in eine Kirche gegangen und hätten eine Kerzen angezündet und ein Gebet gesprochen. Die Kirche sei für beide immer auch ein Stück Heimat gewesen.