Wie die Veranstalter weiter mitteilten, geht die andere Hälfte an die israelische Nichtregierungsorganisation "Road to Recovery". Sie bringe palästinensische Patienten aus dem Westjordanland in israelische Krankenhäuser. Dort erhielten sie lebenswichtige Operationen und weitere Behandlungen.
Die Arbeit von "Road to Recovery" unterstütze vor allem palästinensische Kinder. Sie erhielten dadurch Zugang zu medizinischen Leistungen, die für sie sonst unerreichbar seien. Der Verein mit rund 1.300 Freiwilligen helfe auch bei der Anschaffung von medizinischen Geräten.
Spenden gehen auch an stationäres Hospiz der Caritas in Heiligenstadt
Der Caritasverband im gastgebenden Bistum Erfurt errichtet den Angaben zufolge in der Kurstadt Heiligenstadt ein stationäres Hospiz, das nach der Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa benannt ist.
Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, todkranken Obdachlosen in alkutta (Indien) ein menschenwürdiges Sterben zu ermöglichen. In der neuen Einrichtung sollen bis zu 13 Menschen Trost und Begleitung in ihrer letzten Lebensphase erfahren. Unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung stehe das Hospiz allen Menschen offen.