So sei dies bereits 2018 und 2019 bei den Pastoral- und Gemeindereferenten umgestellt worden, teilte die Erzdiözese am Montag mit. Schrittweise seien dann auch die Akten der Mitarbeiter in den Erzbischöflichen Schulen, im Generalvikariat und den angeschlossenen Dienststellen sowie der Priester und Diakone digital erfasst worden - insgesamt von 3.700 Personen.
Konsequenz aus dem Missbrauchsgutachten
Damit setzt das Erzbistum nach eigenen Angaben eine Konsequenz aus dem Missbrauchsgutachten der Kanzlei Gercke Wollschläger um. Die im März veröffentliche Untersuchung hatte dem Erzbistum eine mangelhafte Aktenführung attestiert. Kritisiert wurden unvollständige Akten und fehlende Seitenzahlen. Notwendig sei eine Optimierung nach den Grundsätzen des weltlichen Rechts.