"Ich erinnere mich, dass ich das Christkind in meiner aufgeregten Erwartung und Hoffnung einmal sogar wirklich gesehen habe", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). "Ich war wohl etwas zu früh ins Weihnachtszimmer gegangen und habe das Christkind dann gerade noch raushuschen sehen."
"Wirklich gesehen"
Die "Tatort"-Schauspielerin sprach von einer tollen und eindrucksvollen Vision. Heute würde sie ein zweites Mal darüber nachdenken, so die Mutter zweier erwachsener Kinder. Als Vier- oder Fünfjährige habe sie das Jesuskind aber "wirklich gesehen". Das Erlebnis habe sie seitdem nie losgelassen.
Advent als Zeit des Gesangs
Der Dezember ist für Furtwängler eine Zeit des Gesangs. "Singen ist für mich mit das Schönste überhaupt", sagte die promovierte Ärztin.
"Mit einer Freundin und einem Freund habe ich seit einigen Jahren eine Tradition: Wir treffen uns erst im kleinen Kreis und üben mehrstimmig – und dann noch mal mit dem ganzen Freundeskreis, mit einer Freundin am Klavier und einem weiteren Freund, der professionell singt. Es gibt nichts Schöneres, als wenn unsere Stimmen dann ineinandergreifen."
Mit Freunden singe sie auch "gewagte Duette", die eigentlich außerhalb ihrer Möglichkeiten lägen. Erst damit sei der Advent für sie komplett. "Weihnachten ohne Lieder wäre gar keins", so Furtwängler.