In Indien beginnt am Montag das 45 Tage dauernde hinduistische Mega-Event "Maha Kumbh Mela". Zu rituellen Badezeremonien im Ganges werden in Prayagraj im Norden des Landes insgesamt bis zu 400 Millionen Pilger erwartet. Bereits in den Tagen vor dem offiziellen Beginn nutzten Hunderttausende das als heilig geltende Bad in dem Fluss, um sich von Sünden reinzuwaschen. Das Wallfahrtsgelände, eine Art provisorische Stadt mit 150.000 Zelten und 3.000 Küchen, umfasst den Angaben zufolge ein Areal von 40 Quadratkilometern. Die indische Eisenbahn setzt 98 Sonderzüge ein. Um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten, wurden 40.000 Polizeibeamte dafür abgestellt, die erwarteten Menschenmassen zu überwachen und zu steuern. Das "Maha Kumbh Mela" - große Fest des Kruges - wird alle zwölf Jahre gefeiert, eine deutlich kleinere Variante findet jährlich statt. Aus aller Welt reisen Pilger an, um sich von ihren Sünden zu befreien.
Millionen Hindu-Pilger wollen im Ganges baden
Die größte religiöse Versammlung der Welt
Zum hinduistischen Großereignis "Maha Kumbh Mela" werden bis Ende Februar Millionen Pilger erwartet. In den Tagen vor dem offiziellen Starttag nutzten viele bereits das als heilig geltende Bad im Fluss, um sich von Sünden zu reinigen.

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