Papst Franziskus hat seine Nähe zu den Opfern der Überschwemmungen im spanischen Valencia ausgedrückt. Er bete für die Toten und ihre Angehörigen sowie alle geschädigten Menschen, die vom Sturm "Dana" überwältigt worden seien, sagte er am Freitag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
"Möge der Herr denen beistehen, die leiden, und denen, die Hilfe bringen", so der Papst vor Tausenden Menschen, die anlässlich des katholischen Hochfests Allerheiligen auf den Petersplatz gekommen waren.
Gedenken an Opfer von Kriegen weltweit
Weiter betonte der Papst seine Verbundenheit mit den Opfern eines Terroranschlags im Tschad sowie mit den 153 Frauen und Kindern, die vor wenigen Tagen in Gaza massakriert worden seien.
Er rief zum Gebet für die "gemarterte" Ukraine, für Palästina, Israel, den Libanon, Myanmar, Südsudan sowie für alle vom Krieg betroffenen Menschen weltweit auf.
Krieg zerstört Menschenleben und Umwelt
Krieg sei immer eine Niederlage und ein "Triumph der Lügen und der Unwahrheit", bekräftigte der Papst. Um dem Gegner größtmöglichen Schaden zuzufügen, würden Menschenleben, die Umwelt und die Infrastruktur zerstört. "Darunter leiden vor allem die Unschuldigen", beklagte Franziskus.