Vor rund 20.000 Pilgern sagte der Papst mit Blick auf die Blockade des Latschin-Korridors zwischen Armenien und Bergkarabach, er sei sehr besorgt wegen der humanitären Notlage, die dadurch für viele Menschen entstehe. Er appellierte an alle an dem Konflikt beteiligten Seiten, friedliche Lösungen zum Wohl der Menschen zu finden und die Gewalt zu überwinden.
Zum Krieg in der Ukraine sagte der Papst, die Muttergottes möge die Herzen jener berühren, die den Krieg beenden könnten. Weiter sagte der Papst: "Vergessen wir nicht das Leiden dieses Volkes, vor allem das der Kinder und der alten Menschen und der Kranken. Beten wir! Beten wir!"