Papst empfängt Präsidenten von Tadschikistan

Dialog zwischen Völkern und Kulturen

Papst Franziskus hat den Präsidenten von Tadschikistan empfangen, Emomali Rahmon. Anschließend traf Rahmon mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem Chef des vatikanischen Außenministeriums, Erzbischof Paul Gallagher, zusammen.

Papst Franziskus empfängt Emomali Rahmon (l.), Staatspräsident von Tadschikistan, am 26. April 2024 im Vatikan. / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus empfängt Emomali Rahmon (l.), Staatspräsident von Tadschikistan, am 26. April 2024 im Vatikan. / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Das teilte das vatikanische Presseamt am Freitag mit. Themen seien die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Republik Tadschikistan, der Dialog zwischen den Völkern und Kulturen sowie Fragen des Friedens und der internationalen Stabilität gewesen.

Die knapp zehn Millionen Einwohner zählende Bevölkerung Tadschikistans ist überwiegend muslimischen Glaubens. Nur wenige hundert Menschen dort sind Katholiken; es gibt zwei Pfarreien, die von Ordenspriestern betreut werden. Der seit 30 Jahren autoritär herrschende Präsident Rahmon (71) ist sunnitischer Muslim. Er unterhält enge Beziehungen zu Russland und China.

Geschichte Mission East

1991 gründeten René Hartzner und sein Sohn Kim Hartzner die Hilfsorganisation "Mission East". Zur Zeit des Sowjetregimes reisten René und Kim Hartzner häufig durch Osteuropa und wurde so Zeugen der prekären Umstände, unter denen viele Menschen dort leben mussten.

Danach entschlossen sie sich, etwas gegen die Not der Menschen zu unternehmen. Unter dem Credo der christlichen "Werte in Aktion", Ehrlichkeit, Integrität, Mitgefühl, Respekt gegenüber allen Menschen und Wertschätzung des Einzelnen, gründeten sie "Mission East".

Symbolbild Vertrauen, Hilfe / © UNIKYLUCKK (shutterstock)
Symbolbild Vertrauen, Hilfe / © UNIKYLUCKK ( shutterstock )
Quelle:
KNA